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Die wirtschaftliche Lage der Unternehmen in der chemischen Industrie hat sich nach dem massiven Krisen-Einbruch 2009 im Jahresverlauf 2010 spürbar verbessert. Gleichwohl hat die Mehrheit der befragten Firmen - gemessen an Umsatz und Produktion - das Vorkrisenniveau noch nicht erreicht. Die Zukunftsaussichten werden optimistischer gesehen als vor Jahresfrist, wenngleich sich das Tempo der weiteren Erholung in den kommenden Monaten verlangsamen wird. Das sind zentrale Ergebnisse der BAVC-Konjunkturumfrage 2011, an der sich von Dezember 2010 bis Januar 2011 gut 630 Unternehmen mit etwa 393.000 Beschäftigen beteiligt haben.

Die wirtschaftliche Lage der Unternehmen in der chemischen Industrie hat sich nach dem massiven Krisen-Einbruch 2009 im Jahresverlauf 2010 spürbar verbessert. Gleichwohl hat die Mehrheit der befragten Firmen - gemessen an Umsatz und Produktion - das Vorkrisenniveau noch nicht erreicht. Die Zukunftsaussichten werden optimistischer gesehen als vor Jahresfrist, wenngleich sich das Tempo der weiteren Erholung in den kommenden Monaten verlangsamen wird. Das sind zentrale Ergebnisse der BAVC-Konjunkturumfrage 2011, an der sich von Dezember 2010 bis Januar 2011 gut 630 Unternehmen mit etwa 393.000 Beschäftigen beteiligt haben. Die Ergebnisse können damit als repräsentativ für den Organisationsbereich des BAVC angesehen werden.

Tiefer Einbruch – Schnelle Erholung

Die chemische Industrie hat im Jahr 2010 einen überraschend schnellen Aufholprozess begonnen und einen Großteil des krisenbedingten Einbruchs wieder wettmachen können. Laut BAVC-Konjunkturumfrage hat die Mehrheit der Firmen Ende 2010 jedoch das Vorkrisenniveau bei den Produktions- und Umsatzzahlen noch nicht wieder erreicht (siehe Abbildung). Während 37 Prozent der Unternehmen bereits an die Vorkrisenwerte anknüpfen konnten, wird dies bei 20 Prozent im Laufe des Jahres 2011 soweit sein. 40 Prozent der befragten Chemie-Unternehmen gehen jedoch von einem gestreckten Erholungsprozess aus, der bis 2012 oder sogar noch länger dauern wird.

Ertragslage weiterhin gespalten

Auch bei der Ertragslage des Jahres 2010 zeigt sich ein differenziertes Branchenbild. Nachdem im Krisenjahr 2009 etwa ein Viertel der Unternehmen in die Verlustzone gerutscht war, hat sich die Ertragssituation im Jahresverlauf 2010 vor dem Hintergrund von Nachfragebelebung und Kostensenkungsprogrammen wieder gebessert. Dennoch weist etwa ein Drittel der Unternehmen auch 2010 einen Verlust (8 Prozent) oder eine Nettoumsatzrendite im „Skonto-Bereich“ bis lediglich 3 Prozent aus (22 Prozent). Weitere 20 Prozent der Firmen erzielten eine Rendite von 3 bis 5 Prozent. Auf Rendite-Werte oberhalb von 5 bzw. 10 Prozent kamen 25 bzw. 16 Prozent der befragten Firmen. In 9 Prozent der Fälle wurden keine Angaben gemacht.

Tarifliche Einmalzahlungen 2010

Die im Tarifabschluss vom April 2010 vereinbarte flexible Einmalzahlung (500 Euro) wurde laut Konjunkturumfrage von den Chemie-Unternehmen flächendeckend gezahlt. Bei zwei Dritteln der Unternehmen haben die Tarifbeschäftigten zudem von der vereinbarten zusätzlichen Einmalzahlung (200 Euro) profitiert.

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