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Gemeinsam mit der IHK Köln und einer externen Beratung hat der BAVC mit Unternehmensexperten aus der Chemie ein Lehrgangskonzept für angehende Industriekaufleute entwickelt, das sie auf die Herausforderungen der Industrie 4.0 und die moderne Arbeitswelt vorbereitet. 

Der neue Zertifikatslehrgang „Spezialist*in für digitale Geschäftsprozesse (Industrie)“ umfasst die Groblernziele sowie die didaktische Struktur eines Blended Learning-Ansatzes. Er dient als Vorlage für Unternehmen und Dozenten, um sie bei der Weiterqualifizierung von sowohl ausgelernten Industriekaufleuten als auch Auszubildenden dieses Berufs zu unterstützen. In einer Vermittlungszeit von insgesamt 160 Unterrichtseinheiten, die sich auf Präsenztermine und Online-Phasen verteilen, erlernen die Teilnehmenden, vernetzte betriebliche Geschäftsprozesse mit Hilfe digitaler Technologien einzuordnen, zu steuern und an deren Optimierung mitzuwirken. 

Drei Handlungsfelder im Fokus  

Die Lehrgangsinhalte erstrecken sich auf drei zentrale Handlungsfelder:

  1. digitales Lernen und Arbeiten 
  2. digitale Technologien und rechtliche Aspekte 
  3. Big Data und digitale Geschäftsprozesse 

Handlungsfeld 1 befasst sich mit grundsätzlichen Themen der Lern- und Arbeitswelt 4.0, darunter beispielsweise die Kommunikation in virtuellen Teams, zeitlich und örtlich flexible Arbeitsweisen oder das Lernen im virtuellen Raum. Im zweiten Handlungsfeld lernen die Teilnehmer verschiedene Darstellungstechnologien (z.B. Virtual Reality oder Augmented Reality) sowie die rechtlichen Rahmenbedingungen kennen. Hierzu gehören Grundlagen im Medien- bzw. Urheberrecht sowie der Umgang mit personenbezogenen und betrieblichen Daten. Das dritte und letzte Handlungsfeld befasst sich zunächst mit den Themen Datenqualität und Datenmanagement. Im weiteren Verlauf werden vernetzte betriebliche Geschäftsprozesse erläutert. Dazu gehören E-Procurement, Supply Chain oder auch das HR-Management. 

Der Blick auf die digitalen Geschäftsprozesse dient als Vorbereitung auf die Prüfung. Diese besteht aus einer Projektarbeit, in der ein ausgewählter Geschäftsprozess (des eigenen Betriebs) mit Hilfe von Datenanalysen untersucht wird und Vorschläge zur Optimierung eingereicht werden sollen. Der Lehrgang kann in einem IHK-Zertifikat enden, muss es aber nicht.

 

Linktipp: Weiterführende Infos zum Zertifikatslehrgang „Spezialist*in für digitale Geschäftsprozesse“ finden Sie unter elementare-vielfalt.de/digitalisierung/industriekaufleute.Das gesamte Lehrgangskonzept ist in den Mitglieder-Portalen der Chemie-Arbeitgeberverbände im Rahmen der Toolbox Arbeiten 4.0 zu finden.

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