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Als erste Branche in Deutschland bringt die Chemie ein Qualifizierungs-Beratungsangebot auf den Weg: BAVC, IG BCE und Bundesagentur für Arbeit (BA) haben eine Absichtserklärung unterzeichnet, mit der die Möglichkeiten des Qualifizierungschancengesetzes genutzt werden. Künftig soll es ein chemie-spezifisches Beratungsangebot für Unternehmen und Beschäftigte zu Fragen geben wie: Welche Fördermöglichkeiten bietet die BA für die Weiterbildung der Beschäftigten? Welche Qualifizierungsmaßnahmen und Entwicklungsperspektiven gibt es?

Das Beratungsangebot ist Teil der Qualifizierungsoffensive Chemie, auf die sich die Chemie-Sozialpartner im Rahmen des Tarifabschlusses 2019 verständigt haben. Es ergänzt den „Future Skills Report“, einen Bericht zu den für unsere Branche relevanten Kompetenzen, sowie ein Analyse-Tool, mit dem sich die im Unternehmen vorhandenen Qualifikationen besser abbilden lassen.

Vorreiter Chemie

BA-Chef Detlef Scheele begrüßte die Vereinbarung der drei Organisationen. Es handele sich um eine „umfassende Strategie der Beschäftigtenqualifizierung“. Damit nehme die Chemie eine Vorreiterrolle ein. BAVC-Hauptgeschäftsführer Klaus-Peter Stiller wies auf die großen Herausforderungen Digitalisierung, Klimaschutz und Corona-Pandemie hin, die den Strukturwandel der Wirtschaft massiv beschleunigten. „Um langfristig innovativ und wettbewerbsfähig zu bleiben, brauchen wir mehr und bessere Weiterbildung, auch und gerade in der Hochtechnologie-Branche Chemie und Pharma.“ Petra Reinbold-Knape, Mitglied des geschäftsführenden Hauptvorstands der IG BCE, nannte die Zusammenarbeit der Sozialpartner mit der BA „beispielgebend“. Die Veränderungsprozesse müssten „zur Chance für die Beschäftigten werden. Deshalb ist es nur konsequent, in das Know-how der Menschen zu investieren.“

Start in drei Pilotregionen

Kern der Vereinbarung ist die Beteiligung der BA an gemeinsamen Veranstaltungen in den Betrieben sowie das Angebot zeit- und ortsnaher persönlicher Beratungsgespräche für Arbeitgeber und Beschäftigte. BAVC und IG BCE werden ihre Mitglieder über das Beratungsangebot informieren und dafür werben, das Angebot in Anspruch zu nehmen. Ziel ist es, die Motivation der Beschäftigten für Weiterbildung zu fördern und so Innovations- und Beschäftigungsfähigkeit zu erhalten. Das Angebot wird zunächst in den Pilotregionen Hessen, Nordost und Nordrhein erprobt und soll im Erfolgsfall bundesweit ausgerollt werden.

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