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Christopher A. Knieling

Bildung und Innovation
Programmleiter Nachwuchsmarketing / Elementare Vielfalt (ElVi)

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Trotz Corona-Krise konnte die Chemie- und Pharmaindustrie erneut mehr als 9.000 neue Ausbildungschancen für junge Menschen schaffen. Mit 9.070 Plätzen liegt das Angebot der Chemie-Unternehmen 2020 etwa 2 Prozent (ca. 170 Plätze) unter dem langjährigen Mittelwert. Ein besonderer Corona-Effekt zeigt sich bei den unbesetzten Stellen: Ihr Anteil stieg von circa 5 Prozent in 2019 auf rund 8 Prozent in 2020. Die Zahlen beim Übergang von der Ausbildung in den Job bleiben stabil: 89 Prozent der Ausgebildeten wurden nach erfolgreicher Ausbildung übernommen. Die Übernahmequote liegt damit weiter auf hohem Niveau und entspricht dem langjährigen Durchschnitt von etwa 90 Prozent. 

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STANDPUNKT BAVC-Präsident Kai Beckmann

„Mein herzlicher Dank gilt allen Betrieben, die trotz Corona-Krise weiter in Ausbildung investieren! Auch 2021 wird für unsere Branche eine große Herausforderung. Aber mit gut 9.000 neuen Ausbildungsplätzen im vergangenen Jahr setzen wir ein starkes Signal der Zuversicht: für die Ausbildung und die Chancen junger Menschen.“

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Stiller: „2021 wird ein schwieriges Jahr – auch auf dem Ausbildungsmarkt“  

BAVC-Hauptgeschäftsführer Klaus-Peter Stiller dankte allen Beteiligten für die gemeinsame Kraftanstrengung im Ausbildungsjahr 2020. Zugleich verwies er jedoch auf das Jahr 2021 als eigentliche Bewährungsprobe für den Ausbildungsmarkt: „Auch in der Chemie-Industrie steht die Ausbildung von zwei Seiten unter Druck: Zum einen sehen wir strukturelle Effekte in den Unternehmen durch Digitalisierung oder Elektromobilität, durch die auch die Ausbildung über Bedarf auf den Prüfstand gestellt wird. Zum anderen ist die Vor-Ort-Ausbildung unter Corona-Bedingungen erheblich aufwändiger und schränkt verfügbare Ausbildungskapazitäten ein. Angesichts dieser Herausforderungen zeigt das große Engagement unserer Betriebe, wie wichtig uns die duale Ausbildung ist. Moderne Ausbildungsberufe mit digitalen Wahl und Zusatzqualifikationen wie der Chemikant, die Labor- oder die Metall- und Elektroberufe bereiten junge Menschen optimal auf die Arbeitswelt der Zukunft vor. Deshalb möchte ich alle Schülerinnen und Schüler ausdrücklich ermutigen, sich auch in Corona-Zeiten für eine Ausbildung zu entscheiden.“ 

Chemie investiert in digitales Azubi-Marketing

Um Jugendliche trotz fehlender persönlicher Kontaktmöglichkeiten für eine Ausbildung zu begeistern, investiert die Chemie-Branche in das digitale Azubi-Marketing: Über die Ausbildungskampagne „Elementare Vielfalt (ElVi)“ steht den Unternehmen eine Vielzahl von Maßnahmen zur Verfügung, um geeignete Kandidaten anzusprechen, zum Beispiel durch eine digitale Ausbildungsplatzbörse, interaktive Social-Media-Formate bei Instagram und TikTok, Influencer-Marketing oder digitale Tools zur Berufsorientierung wie dem ElVi-Ausbildungsfinder oder dem 360°-Ausbildungsquiz. Mehr unter elementare-vielfalt.de

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