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„Kompromiss oder Konfrontation – für eine Richtung muss sich die IG BCE entscheiden”, fasst Hans-Carsten Hansen, Verhandlungsführer der Chemie-Arbeitgeber, die Stimmungslage kurz vor Beginn der zweiten zentralen Verhandlung in der Chemie-Tarifrunde 2011 zusammen. Die zweite Bundesrunde ist für den 30. und 31. März in Bad Honnef angesetzt. Verhandelt wird für 1.900 Betriebe mit 550.000 Beschäftigten.

„Kompromiss oder Konfrontation – für eine Richtung muss sich die IG BCE entscheiden“, fasst Hans-Carsten Hansen, Verhandlungsführer der Chemie-Arbeitgeber, die Stimmungslage kurz vor Beginn der zweiten zentralen Verhandlung in der Chemie-Tarifrunde 2011 zusammen. Die zweite Bundesrunde ist für den 30. und 31. März in Bad Honnef angesetzt. Verhandelt wird für 1.900 Betriebe mit 550.000 Beschäftigten.

Arbeitgeber fordern verbale Abrüstung

Die Arbeitgeber fordern die IG BCE auf, verbal abzurüsten und die Kraftmeierei einzustellen. „Was wir in den letzten Tagen in den Betrieben und auf der Straße gesehen haben, hat uns einer Lösung keinen Schritt näher gebracht“, kommentiert Hansen die Mobilisierung der Arbeitnehmer durch die IG BCE im Anschluss an die erste Bundesrunde Mitte März. „Eine Lösung wird es nur am Verhandlungstisch geben, nicht durch markige Sprüche auf der Straße. Die Arbeitgeber lassen sich nicht unter Druck setzen.“

Ziel der Arbeitgeber: Einigung für die Fläche

Ziel der Arbeitgeber ist ein Kompromiss, der von allen Unternehmen im Flächentarif getragen werden kann. Hansen: „Insbesondere die schwierige Lage der zahlreichen kleinen und mittleren Betriebe, die sich noch in einer Erholungsphase nach der schweren Krise befinden, muss im Chemie-Abschluss 2011 berücksichtigt werden. Der Mittelstand darf nicht abgehängt werden. Wir brauchen eine Einigung für die Fläche.“

Entgeltfrage: Annäherung von unten statt von oben

Mit Blick auf die Entgeltfrage bekräftigte Hansen die bisherige Arbeitgeber-Position: „Wir wollen keine Nullrunde. Das haben wir nun oft genug betont. Aber wir müssen uns einem Kompromiss von der Null aus nähern, nicht von der 7.“ Die Arbeitgeber seien bereit, auch auf die IG BCE zuzugehen. „Aber der erste Schritt muss von der Gewerkschaft kommen und sie muss die Forderung massiv abspecken. Jetzt ist die IG BCE am Zug. Sie muss sich für eine Richtung entscheiden: Kompromiss oder Konfrontation“, so BAVC-Verhandlungsführer Hansen abschließend.

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