Keine andere Branche in Deutschland hat die demografische Herausforderung derart frühzeitig und intensiv angenommen wie die chemische Industrie. Mit dem jüngsten Tarifabschluss haben Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE) und Bundesarbeitgeberverband Chemie (BAVC) ihre Vorreiterrolle bestätigt.
Keine andere Branche in Deutschland hat die demografische Herausforderung derart frühzeitig und intensiv angenommen wie die chemische Industrie. Mit dem jüngsten Tarifabschluss haben Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE) und Bundesarbeitgeberverband Chemie (BAVC) ihre Vorreiterrolle bestätigt.
Ein wesentlicher Schritt bei der Bewältigung des demografischen Wandels war die Gründung des ChemiePensionsfonds vor 10 Jahren, des ersten in Deutschland genehmigten Branchen-Pensionsfonds. Der Fonds befindet sich seit 2007 unter dem Dach der R+V Versicherung. Im Rahmen einer Sozialpartner-Fachtagung am Dienstag, 4. September 2012 in Berlin wollen IG BCE und BAVC über die Entwicklung des ChemiePensionsfonds informieren und dessen Rolle als Bestandteil einer sicheren tariflichen Altersvorsorge diskutieren. Sprechen werden Bundeskanzler a.D. Gerhard Schröder, IG BCE-Tarifpolitiker Peter Hausmann, BAVC-Hauptgeschäftsführer Wolfgang Goos sowie Friedrich Caspers, Vorstandsvorsitzender der R+V Versicherung.
Die Sozialpartner-Fachtagung ist medienöffentlich. Wir bitten um vorherige Anmeldung: IG BCE Telefon 0511 / 7631-329 oder BAVC Telefon 0611 / 77 881-47
Veranstaltungsort und Programm
Die Veranstaltung findet statt am 4. September 2012 im
Kongress- und Tagungszentrum axica (im Gebäude der DZ Bank)
Am Pariser Platz 3, 10117 Berlin
www.axica.de
Auszug aus dem Programm
11:00 Uhr Grußwort von Friedrich Caspers, R+V
11:05 Uhr Eröffnung durch Peter Hausmann, IG BCE
15:15 Uhr Soziale Marktwirtschaft in Europa – Perspektiven für Industrie, Sozialpartner und nachhaltige Versorgungssysteme: Vortrag von Gerhard Schröder, Bundeskanzler a.D.
16:15 Uhr Schlusswort von Wolfgang Goos, BAVC
Das vollständige Programm mit weiteren Informationen finden Sie im Anhang.