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Bundesarbeitgeberverband Chemie (BAVC) und Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE) rücken die Gesundheit der 550.000 Chemie-Beschäftigten in den Fokus ihrer Zusammenarbeit:

Bundesarbeitgeberverband Chemie (BAVC) und Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE) rücken die Gesundheit der 550.000 Chemie-Beschäftigten in den Fokus ihrer Zusammenarbeit: Mit der gemeinsamen Initiative „Gutes und gesundes Arbeiten in der Chemie-Branche“ wollen die Sozialpartner das Gesundheitsmanagement auf eine neue Stufe stellen und mehr Sicherheit im Umgang mit psychischer Gesundheit auf betrieblicher Ebene schaffen.
 
BAVC-Präsidentin Suckale: „Essentiell für den Erfolg unserer Branche“
 
„Unser gemeinsames Ziel ist, Unternehmen und Betriebsräte verstärkt für das Thema Gesundheit zu sensibilisieren und neue Wege aufzuzeigen“, erklärte BAVC-Präsidentin Margret Suckale. „Denn gesunde, motivierte und leistungsfähige Mitarbeiter sind essentiell für den Erfolg unserer Branche — gerade angesichts des wachsenden Wettbewerbsdrucks und der demografischen Herausforderung. Es gilt, arbeitsbedingte Überlastungen zu vermeiden. Zugleich geht es darum, die Eigenverantwortung der Mitarbeiter zu stärken, um die individuelle Beschäftigungsfähigkeit langfristig zu erhalten.“
 
IG BCE-Chef Vassiliadis: „Die Schaffenskraft der Menschen erhalten“
 
„Die steigende Zahl psychischer Erkrankungen ist Ausdruck einer zunehmenden Überforderung vieler Beschäftigter. Es ist ein gutes Signal, dass sich die Sozialpartner dieser Problematik nun stellen und gemeinsam nach Lösungen suchen“, so der IG BCE-Vorsitzende Michael Vassiliadis. „Das steigende Durchschnittsalter der Belegschaft erfordert es, die Arbeitsprozesse und Arbeitsbedingungen stärker so zu organisieren, dass die Schaffenskraft der Beschäftigten bis zum Übergang in den Ruhestand erhalten bleibt. Das ist eine große Aufgabe, die auch ein Umdenken in der vielfach noch jugendzentrierten Personalpolitik verlangt.“
 
Fünf gemeinsame Handlungsfelder
 
BAVC und IG BCE wollen die Kompetenzen und die Handlungsfähigkeit der betrieblichen Akteure auf insgesamt fünf Feldern stärken. Dazu zählt die Unterstützung der Betriebsparteien bei der Intensivierung der Gesundheitsförderung und der Entwicklung entsprechender betrieblicher Regelungen ebenso wie die Begleitung des Ausbaus von Präventionsmaßnahmen. Durch das Aufzeigen von Wegen für betriebliche Lösungen zum Schutz vor arbeitsbedingten Belastungen und zur Stärkung der persönlichen Kompetenzen der Beschäftigten soll die psychische Gesundheit in der Arbeitswelt gefördert werden. Die Initiative zielt auch auf die Förderung des gesundheitsbewussten Verhaltens und der Eigenverantwortung der Beschäftigten im Unternehmen wie auch im privaten Umfeld. Die Sozialpartner setzen zudem auf den Ausbau der Kooperation zwischen Unternehmen und externen Partnern wie der Berufsgenossenschaft.
 
Anknüpfung an Tarifvertrag „Lebensarbeitszeit und Demografie“
 
Anknüpfungspunkt der neuen Gesundheitsinitiative ist u.a. der Tarifvertrag „Lebensarbeitszeit und Demografie“, in den die betriebliche Gesundheitsförderung bereits integriert ist. Zusätzlich werden BAVC und IG BCE konkrete Hinweise für die betriebliche Praxis zum Themenfeld „Psychische Gesundheit“ entwickeln. Über Sozialpartner-Fachtagungen auf Bundes- und regionaler Ebene sollen die Betriebsparteien informiert und sensibilisiert werden. Leitfäden und Handlungshilfen für die Praxis, Schulungen sowie Best-Practice-Beispiele runden das Angebot ab.
 
Die gesamte Vereinbarung finden Sie auf www.bavc.de

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