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Die Chemie-Branche schafft erneut tausende Chancen für den Berufseinstieg: Mit 9.209 neuen Ausbildungsplätzen haben die Chemie-Arbeitgeber ihr tariflich vereinbartes Ziel auch 2015 erreicht. Seit dem Start des Ausbildungstarifvertrages im Jahr 2003 konnte damit in 11 von 13 Jahren das tarifliche Soll übertroffen werden. 

Die Chemie-Branche schafft erneut tausende Chancen für den Berufseinstieg: Mit 9.209 neuen Ausbildungsplätzen haben die Chemie-Arbeitgeber ihr tariflich vereinbartes Ziel auch 2015 erreicht. Seit dem Start des Ausbildungstarifvertrages im Jahr 2003 konnte damit in 11 von 13 Jahren das tarifliche Soll übertroffen werden. Lediglich in den Krisenjahren 2009 und 2010 wurde die Marke unterschritten. Für die Jahre 2014 bis 2016 ist ein Ziel von durchschnittlich 9.200 neu angebotenen Plätzen pro Jahr tariflich vereinbart.

Stiller: Ausbildungsmarkt hat sich gedreht

„Wir sehen immer deutlicher, wie ambitioniert unser Ziel ist, das Ausbildungsplatzangebot angesichts sinkender Bewerberzahlen auf dem hohen Niveau der letzten Jahre zu halten“, kommentiert BAVC-Hauptgeschäftsführer Klaus-Peter Stiller die Ausbildungsbilanz 2015. „Gegenüber dem Start des Tarifvertrages im Jahr 2003 hat sich der Ausbildungsmarkt vollständig gedreht. Umso höher ist das Engagement unserer Betriebe zu schätzen, die weiterhin massiv in Ausbildung investieren.“ Insgesamt bilden rund 60 Prozent aller Betriebe in der chemischen Industrie selbst oder im Verbund mit Partnern aus. Aktuell befinden sich rund 28.000 junge Menschen in der Ausbildung zu einem der über 50 naturwissenschaftlichen, technischen oder kaufmännischen Berufe der Chemie-Branche.
 
9 von 10 Ausgebildeten werden übernommen
 
Im Anschluss an eine Ausbildung bieten die Unternehmen ebenfalls sehr gute Beschäftigungsperspektiven: Über 90 Prozent der Jugendlichen werden nach erfolgreicher Ausbildung übernommen. Innerhalb eines Jahres konnte der Anteil unbefristeter Übernahmen von 38 Prozent auf nun 45 Prozent gesteigert werden. Stiller: „Diese Zahlen zeigen: Die Chemie-Formel für Ausbildung und Übernahme funktioniert. Wir setzen auf die Eigenverantwortung der Unternehmen statt auf einen Zwang zur Übernahme. Das stärkt nicht zuletzt die Perspektiven der Azubis.“
Der im Jahr 2003 abgeschlossene und mehrfach verlängerte Ausbildungstarifvertrag wurde im Februar 2014 zum Tarifvertrag „Zukunft durch Ausbildung und Berufseinstieg“ weiterentwickelt. Dieser betrachtet Nachwuchssicherung in der Chemie-Branche ganzheitlich und umfasst das Förderprogramm für noch nicht ausbildungsreife Jugendliche (Start in den Beruf), Vereinbarungen zum Ausbildungsplatzangebot, Grundsätze zur Übernahme sowie den Karrierewegweiser „Berufskompass Chemie“ (www.berufskompass-chemie.de).
Weitere Informationen zu den Berufsbildern und freie Ausbildungsplätze für das Jahr 2016 finden Jugendliche unter www.elementare-vielfalt.de, der Ausbildungskampagne der Chemie-Arbeitgeberverbände.

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