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Die Chemie-Arbeitgeber fordern von der Politik mehr Spielräume für die Tarifparteien. „Bei gesetzlichen Regelungen wollen wir Vorfahrt für Tarifverträge”, sagte BAVC-Präsidentin Margret Suckale mit Blick auf die aktuellen Regelungen zu Zeitarbeit und Werkverträgen sowie zur Entgelttransparenz.

Die Chemie-Arbeitgeber fordern von der Politik mehr Spielräume für die Tarifparteien. „Bei gesetzlichen Regelungen wollen wir Vorfahrt für Tarifverträge“, sagte BAVC-Präsidentin Margret Suckale mit Blick auf die aktuellen Regelungen zu Zeitarbeit und Werkverträgen sowie zur Entgelttransparenz. „Die Sozialpartner wissen am besten, was für ihre Branche passt. Das muss die Politik mit zusätzlichem Spielraum für tarifgebundene Unternehmen anerkennen.“

Beim Gesetzentwurf zu Zeitarbeit und Werkverträgen seien die Ansätze vielversprechender als beim Thema Entgeltgleichheit. Es sei dringend notwendig, tarifgebundene Unternehmen von neuer Bürokratie und zusätzlichen gesetzlichen Ansprüchen auszunehmen. „Unsere Tarifverträge garantieren eine geschlechterunabhängige Bezahlung“, betonte Suckale. „Die Gestaltung der Arbeitsbedingungen muss vorrangig durch die Tarifparteien erfolgen. Staatliche Regelungen sind per se weiter weg von den Betroffenen. Sie können immer nur zweite Wahl sein.“

Tarifrunde #Chemie2016:  Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen erhalten

Am kommenden Dienstag, 14. Juni 2016, werden die Chemie-Tarifverhandlungen auf Bundesebene in Hannover fortgesetzt. Suckale: „Die regionalen Verhandlungen haben gezeigt, dass der Weg zu einem Kompromiss noch weit ist.“ Die Branche erwartet auch für 2016 kaum mehr als Stagnation bei Produktion und Umsatz. Zudem sind die Lohnkosten in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Die Produktivität liegt dagegen im Minus. In dieser Situation kommt es darauf an, die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen zu erhalten.

Beckmann neuer stellvertretender Vorsitzender – Liu neu im BAVC-Vorstand

Kai Beckmann (Merck KGaA) wurde zu einem der beiden stellvertretenden Vorsitzenden des BAVC gewählt. Er folgt auf Georg Müller (Bayer AG), der sich auf sein Mandat als Verhandlungsführer der Chemie-Arbeitgeber konzentriert. Neu in den Vorstand gewählt wurde Zhengrong Liu (Beiersdorf AG). Klaus Hofmann (vormals Wacker Chemie AG) ist aus beruflichen Gründen aus dem Vorstand ausgeschieden.

Der BAVC-Vorstand setzt sich demnach wie folgt zusammen:

Präsidentin
Margret Suckale (BASF SE)

Stellvertretende Vorsitzende
Dr. Kai Beckmann (Merck KGaA)
Hartmut G. Erlinghagen (Merz Pharma GmbH & Co. KGaA)

Weitere Mitglieder

Albert Franz (Mainsite GmbH & Co. KG)
Willibrord Lampen (Evonik Industries AG)
Zhengrong Liu (Beiersdorf AG)
Kathrin Menges (Henkel AG & Co. KGaA)
Georg Müller (Bayer AG)
Dr. Ariane Reinhart (Continental AG)
Dr. Rainier van Roessel (Lanxess AG)
Dr. Harald Schaub (Chemische Fabrik Budenheim KG)
Markus Scheib (MiRO Mineraloelraffinerie Oberrhein GmbH & Co. KG)
Dr. Klaus-Peter Stiller (BAVC)
Dr. Karl Heinz Tebel (BASF Schwarzheide GmbH)

BAVC: Der tarif- und sozialpolitische Spitzenverband der Chemie-Industrie

Der Bundesarbeitgeberverband Chemie ist der tarif- und sozialpolitische Spitzenverband der chemischen und pharmazeutischen Industrie sowie großer Teile der Kautschuk-Industrie und der kunststoffverarbeitenden Industrie. Er vertritt die Interessen seiner 10 regionalen Mitgliedsverbände mit 1.900 Unternehmen und 550.000 Beschäftigten. Der BAVC gilt als tarifpolitisch besonders innovativer Arbeitgeberverband. Sein Verhältnis zum gewerkschaftlichen Gegenpart, der IG Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE), ist seit Jahrzehnten durch eine pragmatische Sozialpartnerschaft gekennzeichnet. Der letzte Streik in der deutschen Chemie-Industrie liegt 45 Jahre zurück.

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