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Das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) und das Niedersächsische Institut für Wirtschaftsforschung (NIW) haben jüngst die Kurzstudie »Innovationsindikatoren Chemie 2014« vorgelegt.

Das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) und das Niedersächsische Institut für Wirtschaftsforschung (NIW) haben jüngst die Kurzstudie »Innovationsindikatoren Chemie 2014« vorgelegt. Anhand von Input- und Outputindikatoren zu Wissenschaft, Forschung, Beschäftigung und Innovation bietet die Auswertung einen Überblick über das Innovationssystem Chemie (ohne Pharma).

Die vom Verband der Chemischen Industrie (VCI) in Auftrag gegebene Studie entstand mit Unterstützung der Chemie-Sozialpartner Bundesarbeitgeberverband Chemie (BAVC) und Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE). Dadurch sind die neuen Schwerpunktthemen »Berufliche Bildung im MINT-Bereich« sowie »Mitarbeiter im Innovationsprozess« in die Analyse eingeflossen.
 
Steigende FuE-Ausgaben — verstärkt auch im Ausland
 
Die Chemie-Industrie zählt zu den innovationsstärksten Branchen der deutschen Wirtschaft. Über drei Viertel der Chemie-Unternehmen führen regelmäßig Innovationen ein und fast 60 Prozent betreiben kontinuierlich Forschung und Entwicklung (FuE). Kein anderer Industriezweig weist so hohe Werte auf.
Im Jahr 2013 hat die Chemie-Industrie in Deutschland 4 Milliarden Euro für FuE ausgegeben; inklusive Investitionen in neue Anlagen sowie Ausgaben für die Einführung neuer Produkte und Prozesse waren es 7,3 Milliarden Euro. Im Vergleich zu anderen Technologie-Branchen in Deutschland ist die FuE-Intensität der Chemie gemessen am Umsatz mit 3,5 Prozent unterdurchschnittlich, gemessen am Anteil des FuE-Personals an den Beschäftigten (7,5 Prozent) aber überdurchschnittlich. Hinter diesem Phänomen steht der hohe Vormaterialeinsatz in der Chemie.
Die 15 größten deutschen Chemie-Unternehmen haben ihre FuE-Ausgaben zwischen 2005 und 2013 mit einer Jahresrate von 5,1 Prozent erhöht. Ihr Anteil an den FuE-Ausgaben der Chemie in den OECD-Ländern stieg dadurch von gut 16 auf fast 21 Prozent. FuE- und Innovationsprozesse in der Chemie finden zunehmend auf einer internationalen Ebene statt. Rund ein Viertel der FuE-Ausgaben deutscher Chemie-Unternehmen erfolgen mittlerweile an Auslandsstandorten.
 
Erfolgsfaktor MINT-Kompetenzen
 
Gut qualifizierte Mitarbeiter und eine starke Wissenschaft sind unverzichtbar für eine erfolgreiche, innovative Chemie-Industrie. Die Anzahl der Studienanfänger im Fach Chemie steigt weiter an (2013: plus 32 Prozent gegenüber 2006), ebenso die Zahl der Promotionen (plus 38 Prozent). Neben der akademischen Ausbildung ist die anspruchsvolle und qualitativ hochwertige berufliche Ausbildung das zweite Standbein für den Fachkräftenachwuchs in der Chemie-Branche.
Entgegen dem deutschlandweiten Trend ist die Zahl der neuen Ausbildungsverträge bei typischen Chemie-Berufen 2011 und 2012 wieder deutlich gestiegen, nicht nur in Labor-, sondern gerade auch in Chemie-Produktionsberufen. Dies ist angesichts der zunehmenden Alterung der Belegschaften ein wichtiges Signal. Viele ausgebildete Fachkräfte nutzen zudem die Möglichkeit zur Aufstiegsqualifizierung zum Meister bzw. Chemie-Techniker. 
 
Service
Die Studie »Innovationsindikatoren Chemie 2014« (Umfang 20 Seiten, mit zahlreichen Abbildungen und Tabellen) erhalten Sie als PDF über Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
 
 
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