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Mehr Flexibilität bei der Arbeitszeitgestaltung - das wünschen sich nicht nur Arbeitnehmer. Auch Arbeitgeber haben ein großes Interesse daran. Die Vorteile für beide Seiten liegen auf der Hand: Arbeitgeber erhöhen ihre Wettbewerbsfähigkeit und Arbeitnehmer gewinnen Zeitsouveränität. 

Mehr Flexibilität bei der Arbeitszeitgestaltung - das wünschen sich nicht nur Arbeitnehmer. Auch Arbeitgeber haben ein großes Interesse daran. Die Vorteile für beide Seiten liegen auf der Hand: Arbeitgeber erhöhen ihre Wettbewerbsfähigkeit und Arbeitnehmer gewinnen Zeitsouveränität. Beide Faktoren sind wichtig, um das Unternehmen für zukünftiges Wachstum zu rüsten.

Flexibel arbeiten heißt nicht weniger arbeiten

Die neue Freiheit muss beidseitig gelten. Zugleich darf sie nicht als Mittel der Arbeitszeitverringerung missverstanden werden. Die Arbeitgeber stehen vor der Herausforderung, das notwendige Arbeitsvolumen auch künftig zuverlässig abdecken zu können. Die demografische Entwicklung sowie neue gesetzliche Ansprüche erschweren dies. Für individuell wegfallende Arbeitszeit müssen qualifizierte Ersatzkräfte gefunden und eingearbeitet werden. Dies wird durch den Fachkräftemangel immer schwieriger. Die frei werdende Arbeitszeit muss nicht selten durch eine personelle Umorganisation oder durch direkte Kollegen aufgefangen werden.

Herausforderung für die Sozialpartner

Flexibles Arbeiten ist damit Lösung und Herausforderung zugleich. Die Unternehmen stehen in der Verantwortung, das benötigte Arbeitsvolumen immer wieder mit den Anforderungen der Kunden und dem verfügbaren Arbeitskräfteangebot ins Gleichgewicht zu bringen. „Wir brauchen dafür Instrumente, die uns helfen, das Arbeitsvolumen schnell, flexibel und unbürokratisch im Rahmen des Flächentarifs unter Wahrung der Interessen der Arbeitnehmer abzudecken“, erklärt Petra Lindemann, Geschäftsführerin Tarifpolitik des BAVC.

Auf die Sozialpartner kommt in der laufenden Chemie-Tarifrunde die Aufgabe zu, für diese steigenden Flexibilitätsanforderungen der Betriebe und der Beschäftigten passende Antworten zu finden. Die Maxime der Chemie-Arbeitgeber ist dabei klar: Flexibles Arbeiten ermöglichen - ja; auf individuelle Bedürfnisse eingehen - ja. Unter dem Strich muss aber das notwendige Arbeitsvolumen durch entsprechende Arbeitskapazitäten sichergestellt werden.

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