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Der Einfluss sozialer Medien ist in vielen Bereichen des täglichen Lebens nicht mehr wegzudenken. So können Wirtschaft & Politik bspw. durch Twitter stark beeinflusst werden. Lohnt sich daher aber der Einsatz solcher Netzwerke auch in der Verbandswelt? 

Der Einfluss der sozialen Medien ist in vielen Bereichen des täglichen Lebens nicht mehr wegzudenken: In der Politik sorgen 280 Zeichen des US-Präsidenten regelmäßig für Chaos in der Staatengemeinschaft. Und auch in der Wirtschaft können schlecht überlegte Tweets zu ernsthaften Schäden führen, wie jüngst für Tesla durch ihren CEO Elon Musk.

Positive Effekte dank der sozialen Medien sind dabei natürlich ebenfalls präsent. Eine Bewegung wie #metoo hätte in Zeiten vor Twitter kaum eine solche Schlagkraft entwickeln können. Und auch für Unternehmen kann es sich lohnen. So gelang es beispielsweise den Berliner Verkehrsbetrieben mit ihrer #weilwirdichlieben Kampagne, das eigene Image in der Hauptstadt und darüber hinaus signifikant zu verbessern.

Social Media ist Massenkommunikation und wird auch in der Verbandswelt intensiv eingesetzt. Weit vorne liegt der Deutsche Gewerkschaftsbund DGB mit gut 44.000 Followern auf Twitter. Der Dachorganisation der Arbeitgeber BDA folgen knapp 6.000 Nutzer. In der Chemie fällt die Relation für die Arbeitgeber etwas positiver aus. 5.700 Followern der IG BCE stehen 1.200 des BAVC gegenüber.

Der richtige Kanal

Bevor man die Frage nach der Wahl des richtigen Netzwerks stellt, sollte zuerst geklärt werden, ob man mit der eigenen Zielgruppe überhaupt in den Dialog treten möchte. Anders als in der klassischen Kommunikation lebt Social Media vom Dialog. Nutzer stellen hier öffentlich Fragen und können auch Kritik entsprechend publikumswirksam äußern.

Welches soziale Netzwerk letztendlich in Frage kommt, hängt von verschiedenen Faktoren ab:

•   Um wen handelt es sich in meiner Zielgruppe?
•   Wo hält sich diese Zielgruppe auf?
•   Welche Botschaften möchte ich gerne platzieren?

Durch die Definition der Zielgruppe kristallisieren sich einige soziale Netzwerke als relevant heraus, andere wiederrum scheiden aus. Alter und auch Bildungsstand sind hier wichtige Abgrenzungsmerkmale. So sind bei Jugendlichen Instagram, Snapchat und YouTube besonders beliebt. Im gesellschaftlichen Mainstream ist hingegen Facebook angekommen. Hier sind Nutzer aller Generationen aktiv.

Politische Kommunikation ist besonders auf Twitter zu Hause. Ein hoher Anteil der Bundestagsabgeordneten betreibt bereits mal mehr, mal minder aktiv einen Account auf dem Kurznachrichtendienst. Ebenso nutzen die dahinterstehenden Parteien den Kanal intensiv zum Austausch mit den Wählern. Reaktionen können hier also direkt von Entscheidungsträgern erzielt werden, wie auf kaum einem anderen sozialen Netzwerk.

Die Karrierenetzwerke

Einen genaueren Blick sind die wachsenden Netzwerke Xing und LinkedIn wert. Während die Plattformen früher bevorzugt zur Stellensuche genutzt wurden, ist mittlerweile das Netzwerken und die Kommunikation in den Vordergrund gerückt. Themenexperten melden sich zu Wort, es kommt zum Austausch, ähnlich zu Facebook. Aufgrund des stärkeren Karrierebezugs bieten LinkedIn und Xing eine höhere Qualität der Beiträge und einen anderen Umgangston.

Unterschiede zwischen den Karrierenetzwerken liegen besonders im geografischen Bereich. Das in Deutschland entwickelte Xing verfügt in der DACH-Region über den größten Anteil seiner Mitglieder. LinkedIn hingegen kann als in den USA beheimatetes Netzwerk eine gewaltige internationale Nutzerschaft vorweisen. In der DACH-Region rangiert es dabei nur knapp hinter Xing.

Entsprechend sind auch die Nutzer der beiden Karrierenetzwerke unterschiedlich. Firmen mit regionalem Schwerpunkt wird man vermehrt auf Xing finden, international ausgerichtete Unternehmen und deren Mitarbeiter eher auf LinkedIn. Es ist also für Verbände durchaus sinnvoll, hier einen intensiveren Blick zu wagen und dann zu entscheiden, ob und welches soziale Netzwerk interessant sein könnte.

Ausblick

Für uns als Arbeitgeberverband erfüllen mehrere soziale Netzwerke derzeit die Anforderungen, um als Kommunikationskanal in Betracht gezogen zu werden. Neben Twitter rückt dabei für uns das Karrierenetzwerk LinkedIn in den Fokus. Bis zum Ende des Jahres prüfen wir zudem den Aufbau unserer Social Media-Präsenz auf Xing und Facebook.

 

 

TWITTER
Auf dem Kurznachrichtendienst informieren wir unsere Follower kurz und bündig: twitter.com/BAVChemie

LINKEDIN
Näher dran an Arbeitgebern und Mitarbeitern. Verbinden Sie sich mit uns auf dem Karrierenetzwerk: linkedin.com/company/bavc

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