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Bundesarbeitgeberverband Chemie (BAVC) und der Verband angestellter Akademiker und leitender Angestellter der chemischen Industrie (VAA) nehmen zur Diskussion über eine Frauenquote für Führungspositionen mit der folgenden gemeinsamen Erklärung Stellung

Bundesarbeitgeberverband Chemie (BAVC) und der Verband angestellter Akademiker und leitender Angestellter der chemischen Industrie (VAA) nehmen zur Diskussion über eine Frauenquote für Führungspositionen mit der folgenden gemeinsamen Erklärung Stellung:
 
Arbeitgeber und Führungskräfte der Chemischen Industrie wollen mehr Frauen in Führungspositionen bringen. Sie lehnen eine starre gesetzliche Quote als Instrument zur Verwirklichung dieses Zieles ab. Sie fordern die Politik auf, das Kinderbetreuungsangebot für Familien zu verbessern.
 
Die Unternehmen der Chemischen Industrie haben mit flexiblen Arbeitszeiten und umfassenden betrieblichen Betreuungsangeboten bereits viel geleistet. Jetzt ist die Politik am Zug. Sie muss schneller mehr für gute und bedarfsgerechte Kinderbetreuung tun. Die bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie und Karriere ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe.
Wenn sich die Bundespolitik auf eine Frauenquote im oberen Management konzentriert, führt sie Scheindebatten und verliert wichtige Zeit. Das Erwerbskräftepotential schrumpft. Die Industrie braucht die vielen hochqualifizierten Frauen und Männer dringend. Sie werden sich aber weiter zu oft gegen die Karriere entscheiden, wenn die Familie darunter leiden muss. Versäumnisse bei der Schaffung familienfreundlicher Arbeits- und Betreuungsbedingungen heute bezahlt die gesamte Gesellschaft mit hohen Wohlstandsverlusten morgen.
 
Im Top-Management gibt es bereits zahlreiche Vorbilder für Frauen in Führungspositionen. „Quotenfrauen“ werden indes von Frauen selbst mehrheitlich abgelehnt. Sie können den Aufstieg von Leistungsträgerinnen und Leistungsträgern für längere Zeit blockieren. Was zählt, ist Qualifikation!

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