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Die Chemie-Sozialpartner rufen die Fraktionen im Deutschen Bundestag auf, die vom Bundeskabinett beschlossene Reform der Betriebsrenten zu unterstützen und ohne Abstriche zügig auf den Weg zu bringen.

Die Chemie-Sozialpartner rufen die Fraktionen im Deutschen Bundestag auf, die vom Bundeskabinett beschlossene Reform der Betriebsrenten zu unterstützen und ohne Abstriche zügig auf den Weg zu bringen. Aus Sicht von BAVC, IG BCE und R+V hat die Bundesregierung mit dem Gesetzesentwurf wichtige Voraussetzungen geschaffen, um die notwendige Verbreitung der kapitalgedeckten Altersvorsorge maßgeblich voranzubringen.

Das ist das zentrale Ergebnis einer gemeinsamen Tagung von BAVC, IG BCE und R+V (Partner im ChemieVersorgungswerk) zur Zukunft der betrieblichen Altersversorgung heute (1. Februar 2017) in Berlin.

Margret Suckale, BAVC-Präsidentin: „Eine Ausweitung der kapitalgedeckten Vorsorge ist der richtige Weg, um die Altersversorgung zukunftsfest zu machen. Insbesondere die neue Option der reinen Beitragszusage als Zielrente, wie von der Bundesregierung vorgeschlagen, ist ein wichtiger Hebel für die weitere Verbreitung der betrieblichen Altersversorgung; sie muss konsequent umgesetzt werden‎. So können wir mehr Planbarkeit für die Unternehmen mit besseren Anlagechancen für die Beschäftigten verbinden. Voraussetzung für den Erfolg ist ein möglichst großer Spielraum für die Tarifparteien.“

Michael Vassiliadis, Vorsitzender der IG BCE: „Es ist ein gutes Signal, dass der Gesetzesentwurf die Rolle der Sozialpartner stärken will. Die Möglichkeit einer reinen Beitragszusage muss den Tarifparteien vorbehalten bleiben. Denn durch tariflich abgesicherte Beiträge der Arbeitgeber, die in die Betriebsrente einfließen, bleibt die betriebliche Altersvorsorge für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer eine vorteilhafte Form des Sparens für den Ruhestand. Ausdrücklich begrüßen wir zudem, dass nun auch für Geringverdiener die Betriebsrente attraktiv gestaltet ist, indem künftig Zusatzrenten von monatlich 202 Euro bei der Berechnung der sozialen Grundsicherung unberücksichtigt bleiben.“

Dr. Norbert Rollinger, Vorstandsvorsitzender der R+V Versicherung: „Der Gesetzentwurf zum Betriebsrentenstärkungsgesetz liefert wichtige Rahmenbedingungen zur Stärkung der kapitalgedeckten betrieblichen Vorsorge und ist geeignet, dass auch in Klein- und Mittelbetrieben die Angebote einer Zusatzvorsorge besser genutzt werden. Mit dem ChemieVersorgungswerk existiert bereits seit 2008 eine partnerschaftlich mit BAVC und IG BCE und der R+V Versicherung geführte Versorgungseinrichtung, die die Idee des Sozialpartnermodells sehr erfolgreich betreibt. Rund 200.000 Versorgungsberechtigte und über 1.000 teilnehmende Unternehmen belegen, dass Einrichtungen mit Beteiligung der Sozialpartner bei Beschäftigten wie Unternehmen großes Vertrauen genießen. Auch zukünftig werden wir gemeinsam maßgeschneiderte Lösungen erarbeiten und das Leistungsspektrum des ChemieVersorgungswerks branchengerecht weiterentwickeln.“

 

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