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Die Chemie-Branche schafft erneut tausende Chancen für Berufseinsteiger: Mit 9.714 neuen Ausbildungsplätzen bieten die Chemie-Arbeitgeber im Vergleich zum Vorjahr rund 300 Plätze zusätzlich an. Das ist der höchste Stand seit dem Start des Ausbildungstarifvertrags im Jahr 2003.

Die Chemie-Branche schafft erneut tausende Chancen für Berufseinsteiger: Mit 9.714 neuen Ausbildungsplätzen bieten die Chemie-Arbeitgeber im Vergleich zum Vorjahr rund 300 Plätze zusätzlich an. Das ist der höchste Stand seit dem Start des Ausbildungstarifvertrags im Jahr 2003.

Stiller: 'Unternehmen investieren in die Zukunft und die Attraktivität der Branche'

'Die Chemie zahlt gut, bietet spannende Jobs und hervorragende Perspektiven. Wir sind ein attraktiver Arbeitgeber und schaffen mit jedem Ausbildungsplatz neue Chancen für den Berufseinstieg', kommentiert BAVC-Hauptgeschäftsführer Klaus-Peter Stiller die Ausbildungsbilanz 2018. 'Wir sehen aber auch, wie ambitioniert unser Ziel ist, das Ausbildungsplatzangebot angesichts rückläufiger Schülerzahlen und des anhaltenden Akademisierungstrends unter Jugendlichen auf hohem Niveau zu halten. Umso mehr ist das Engagement unserer Betriebe zu schätzen, die weiterhin massiv in Ausbildung investieren.'

Neun von zehn Ausgebildeten werden übernommen

Im Anschluss an eine Ausbildung bieten die Unternehmen sehr gute Beschäftigungsperspektiven: Rund 93 Prozent der Auszubildenden werden nach erfolgreichem Ausbildungsabschluss in ein Arbeitsverhältnis übernommen, entweder direkt unbefristet (rund 55 Prozent) oder mit sehr guter Bleibeperspektive und Befristung. Gegenüber dem Vorjahr (48 Prozent direkt unbefristet) konnte der Anteil unbefristeter Übernahmen nochmals deutlich gesteigert werden. Stiller: 'Diese Zahlen zeigen: Unser Tarifvertrag tariert Ausbildungsangebot und Übernahmechancen für junge Menschen sinnvoll aus. Wir setzen auf die Freiheit und die Eigenverantwortung der Unternehmen. Das lohnt sich für alle.'

Chemie setzt auf die duale Ausbildung

Für die Chemie ist die duale Ausbildung der Schlüssel für eine langfristige Fachkräftesicherung. Insgesamt bilden rund 60 Prozent aller Betriebe in der chemischen Industrie selbst oder im Verbund mit Partnern aus. Aktuell befinden sich gut 26.000 junge Menschen in der Ausbildung zu einem der über 50 naturwissenschaftlichen, technischen oder kaufmännischen Berufe der Chemie-Branche.

Der im Jahr 2003 abgeschlossene und mehrfach verlängerte Ausbildungstarifvertrag wurde 2014 zum Tarifvertrag 'Zukunft durch Ausbildung und Berufseinstieg' weiterentwickelt. Dieser betrachtet Nachwuchssicherung in der Chemie-Branche ganzheitlich und umfasst das Förderprogramm für noch nicht ausbildungsreife Jugendliche (Start in den Beruf), Vereinbarungen zum Ausbildungsplatzangebot, Grundsätze zur Übernahme sowie den Karrierewegweiser 'Berufskompass Chemie'.

Vorreiter beim Thema 'digitale Kompetenzen'

Die Chemie bietet attraktive und moderne Ausbildungsberufe. Als eine der ersten Branchen in Deutschland hat sie im August 2018 eine Wahlqualifikation 'Digitalisierung und vernetzte Produktion' für den Ausbildungsberuf Chemikant/in eingeführt. Dieses Jahr sind bereits über 350 Chemikanten mit dieser neuen Wahlqualifikation gestartet. Auch im Bereich der gewerblich-technischen Berufe hat die Branche viel zu bieten. Mehr Informationen dazu finden Sie unter: www.elementare-vielfalt.de/digitalisierung, der Ausbildungskampagne der Chemie-Arbeitgeberverbände.

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